Mögliche Ursachen
Verschiedene Faktoren können die Funktion der Analdrüsen bei Hunden beeinflussen. Eine der häufigsten Ursachen ist die Ernährung: Ein Mangel an Ballaststoffen kann zu weichem Stuhl führen, wodurch die Drüsen nicht ausreichend entleert werden. Auch Übergewicht spielt eine Rolle, da zusätzliches Körpergewicht Druck auf die Analregion ausübt und die Entleerung der Drüsen behindern kann.
Genetische Veranlagung kann ebenfalls eine Rolle spielen – bestimmte Hunderassen wie Beagle, Französische Bulldogge, Cocker Spaniel, Chihuahua und Deutscher Schäferhund neigen häufiger zu Analdrüsenproblemen. Ein weiterer Risikofaktor ist Bewegungsmangel: Wenig körperliche Aktivität verlangsamt die Verdauung und kann zu unregelmäßigem oder zu weichem Kot führen, was die natürliche Entleerung der Drüsen erschwert.