Hat mein Hund verstopfte Analdrüsen?

Verhält sich Ihr Hund plötzlich anders und zeigen sich folgende Anzeichen?

• Verstopfte Analdrüsen

• Juckreiz im Analbereich

• „Schlittenfahren“ mit dem Hinterteil

• Stark riechender After

• Übermäßiges Lecken oder Beißen am Afterbereich

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Was sind Analdrüsenprobleme bei Hunden?

 

Analdrüsenprobleme sind bei Hunden weit verbreitet und können zu Unwohlsein und unangenehmen Gerüchen führen. Die Analdrüsen befinden sich auf beiden Seiten des Afters und dienen der Kommunikation zwischen Hunden. Normalerweise entleeren sich diese Drüsen beim Stuhlgang von selbst. Wenn dies jedoch nicht vollständig geschieht, kann es zu einer Ansammlung des Drüsensekrets und infolgedessen zu Reizungen oder Entzündungen kommen.

Was kann man tun?

 

Viele Hundebesitzer lassen die Analdrüsen ihres Hundes regelmäßig vom Tierarzt ausdrücken. Dies kann zwar kurzfristig Erleichterung verschaffen, ist jedoch oft schmerzhaft für den Hund und muss regelmäßig wiederholt werden. Zudem kann das häufige Ausdrücken die Empfindlichkeit des Bereichs erhöhen und zu steigenden Tierarztkosten führen.

 

Daher sind vorbeugende Maßnahmen besonders wichtig. Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert einen festen Stuhlgang, was zur natürlichen Entleerung der Drüsen beiträgt. Auch die regelmäßige Beobachtung des Verhaltens deines Hundes hilft, frühe Anzeichen von Unwohlsein rechtzeitig zu erkennen. Darüber hinaus spielt ausreichende Bewegung eine zentrale Rolle. Ein aktiver Hund unterstützt die Verdauung und sorgt für eine gesunde Darmtätigkeit – was wiederum die Funktion der Analdrüsen positiv beeinflusst.

Woran erkennt man Probleme mit den Analdrüsen?

 

Hunde mit Analdrüsenproblemen zeigen häufig Verhaltensänderungen, die auf Unwohlsein hinweisen. Ein typisches Anzeichen ist das sogenannte „Schlittenfahren“, bei dem der Hund mit dem Hinterteil über den Boden rutscht. Auch übermäßiges Lecken oder Beißen im Analbereich kann auf Juckreiz oder Reizungen hindeuten. Ein weiteres deutliches Warnsignal ist ein starker, unangenehmer Geruch, der dauerhaft aus dem Analbereich kommt. Manche Hunde wirken zudem unruhig, drehen sich häufig oder setzen sich auffällig oft, als wollten sie dem Unbehagen entgehen.

Mögliche Ursachen

 

Verschiedene Faktoren können die Funktion der Analdrüsen bei Hunden beeinflussen. Eine der häufigsten Ursachen ist die Ernährung: Ein Mangel an Ballaststoffen kann zu weichem Stuhl führen, wodurch die Drüsen nicht ausreichend entleert werden. Auch Übergewicht spielt eine Rolle, da zusätzliches Körpergewicht Druck auf die Analregion ausübt und die Entleerung der Drüsen behindern kann.

 

Genetische Veranlagung kann ebenfalls eine Rolle spielen – bestimmte Hunderassen wie Beagle, Französische Bulldogge, Cocker Spaniel, Chihuahua und Deutscher Schäferhund neigen häufiger zu Analdrüsenproblemen. Ein weiterer Risikofaktor ist Bewegungsmangel: Wenig körperliche Aktivität verlangsamt die Verdauung und kann zu unregelmäßigem oder zu weichem Kot führen, was die natürliche Entleerung der Drüsen erschwert.

Vorbeugen ist besser als heilen

 

Analdrüsenprobleme können unangenehm und wiederkehrend sein. Durch eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und gezielte vorbeugende Unterstützung lässt sich die natürliche Funktion der Analdrüsen fördern und das Wohlbefinden Ihres Hundes verbessern.